Wissenschaftsstadt Darmstadt
Die Konzentration der Forschungseinrichtungen in Darmstadt ist ungewöhnlich hoch. In ihrer Vielfältigkeit repräsentieren sie ganz unterschiedliche Wissenschaftsgebiete.
Hier haben eine Technische Universität, zwei Fachhochschulen und zahlreiche öffentliche und private Wissenschafts- und Forschungseinrichtungen ihren Sitz. Darunter auch zwei europäische Einrichtungen: Die ESA mit ihrem Europäischen Raumfahrtkontrollzentrum ESOC und Eumetsat, die „Europäische Organisation für die Nutzung meteorologischer Satelliten“. Auch in verschiedensten Unternehmen Darmstadts wird geforscht und die Ergebnisse werden in Produkte und Verfahren umgesetzt.
Wussten Sie z.B., dass die TU Darmstadt im Jahre 1882 den weltweit ersten Lehrstuhl für Elektrotechnik eingerichtet hat und dass in Darmstadt in den 1960er das erste deutsche Rechenzentrum stand? Nicht umsonst trägt die Stadt seit 1997 offiziell den Titel "Wissenschaftsstadt" und hat 2017 den Bitkom-Wettbewerb "Digitale Stadt" gewonnen.
Wissenschaftslinie 4
Die "Wissenschaftslinie 4" berichtet auf der Strecke von Kranichstein bis Griesheim über die Besonderheiten der verschiendenen Einrichtungen und Firmen, vom Teilchenbeschleuniger über Multimedia-Entwicklungen bis hin zu Luft- und Raumfahrt.
Digitalstadt Darmstadt
Im Projektzeitraum "Digitalstadt Darmstadt"2018/2019 werden Projekte aus unterschiedlichen Themengebieten, wie Energie und Umwelt, IT-Infrastruktur, Sicherheit, Gesellschaft, Gesundheit, Bildung, Handel, Kultur und Handel & Tourismus auf den Weg gebracht.
Aktuelle Informationen zur Digitalstadt Darmstadt und zu Projekten aus verschiedenen Themengebieten finden Sie auf der Digitalstadt Darmstadt.
Eine Übersicht der Projekte aus dem Bereich "Handel & Tourismus" finden Sie hier.
Wissenschaft in Darmstadt
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Evangelische Hochschule Darmstadt
Die Evangelische Hochschule Darmstadt – 1971 durch die Evangelische Kirche in Hessen und Nassau errichtet – hat am Hauptbahnhof ihren Sitz. Sie bildet für Berufe des Sozialwesens und des kirchlichen Dienstes aus, betreibt Fortbildung und Weiterbildung und nimmt Forschungs- und Entwicklungsaufgaben wahr.
August-Euler Flugplatz
Im Jahr 1908 hatte der Luftfahrtpionier August Euler auf dem Griesheimer Sand den ersten amtlich anerkannten Flugplatz Deutschlands errichtet. Von 1945 – 1992 nutzte die US Army mit Hubschraubern das Flugfeld.
Ein Großteil des Geländes ist seit 1996 Naturschutzgebiet. Zusammen mit der TU Darmstadt hat die Hessische Gesellschaft für Ornithologie und Naturschutz hier eine eingerichtet.
Der verbleibende Teil wird von der Technischen Universität Darmstadt genutzt. Lichttechniker testen zum Beispiel hier, wie stark neu entwickelte LED-Rücklichter blenden, Aerodynamiker untersuchen an zwei Motorseglern, wie sich verschiedene Einflussfaktoren unter realen atmosphärischen Bedingungen auf die Umströmung der Flugzeuge auswirken, und Geodäten nutzen den Platz, um neue Anwendungen von Satellitennavigationssystemen zu entwickeln.
Gleich neben dem Flugplatz besitzt die TU Darmstadt mit dem Windkanal, entstanden 1935/36 auf dem Gelände der Deutschen Forschungsanstalt für Segelflug, eine Versuchsanlage für aerodynamische Forschungsarbeiten des Fachgebiets “Strömungslehre und Aerodynamik”.
Welterbe Grube Messel
Die Fossillagerstätte Grube Messel wurde 1995 als erstes deutsches Naturdenkmal in die Liste des UNESCO-Welterbes aufgenommen. Sie gibt einzigartigen Aufschluss über die frühe Evolution der Säugetiere und dokumentiert die Entwicklungsgeschichte der Erde vor 48 Millionen Jahren, als nach dem Ende des Dinosaurierzeitalters explosionsartige Veränderungen die Tier- und Pflanzenwelt bestimmten.
Mehrere 10.000 Fossilien aus der Zeit des Eozäns wurden bisher in dem vor 48 Millionen Jahren entstandenen Maarvulkan-See geborgen und jährlich kommen ca. 3.000 neue Funde hinzu. Neben der hohen Anzahl und Artenvielfalt an Tier- und Pflanzenfossilien ist auch ihre einzigartige Erhaltung von Vollkörperskeletten, Haut- und Fellschatten, Federn und Mageninhalt besonders in der Grube Messel.
Täglich finden Führungen statt und laden zum Entdecken dieser einzigartigen Stätte ein. Wer diesen Ort besucht, wird über die Themenvielfalt erstaunt sein, die sich auch in der ständigen Ausstellung „Zeit und Messel Welten“ des Besucherzentrums widerspiegelt. Hier geht es u.a. um Industriegeschichte, Landschaft, Vulkanismus, Regenwald und Evolution. Die Schatzkammer mit mehreren Originalfunden übt ebenso eine große Faszination aus.
Merck
Entlang der nördlichen Frankfurter Straße hat das Chemie-, Pharma und Life-Scienceunternehmen Merck seinen Sitz. Seine Wurzeln gehen auf das Jahr 1668 zurück. Merck ist damit das älteste chemisch-pharmazeutische Unternehmen der Welt. Heute zählt die größte Unternehmenssparte, Merck Serono, zu den größten biopharmazeutischen Unternehmen Europas. Bei den Chemieprodukten stechen Flüssigkristalle von Merck hervor. Das Werk in Darmstadt ist Stammsitz der Merck-Gruppe und größter Arbeitgeber der Stadt.
Software AG
Im Jahr 1969 gründeten sechs junge Mitarbeiter des Instituts für Angewandte Informationsverarbeitung hier in der Nähe die Software AG. Heute hat die Firma in Darmstadt-Eberstadt ihren Unternehmenssitz. Das Darmstädter Softwareunternehmen zählt zu den Technologieführern im Bereich Unternehmenssoftware und ist mit rund 5.300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern an über 70 Standorten weltweit vertreten.
NATURpur Institut für Klima- und Umweltschutz
Die entega ist einer der führenden Energie- und Infrastrukturdienstleister Deutschlands. Im Frühjahr 2008 wurde das NATURpur Institut als gemeinnützige GmbH gegründet, dessen Aufgabe die Förderung des Umwelt- und Klimaschutzes ist.
Das NATURpur Institut möchte einen Beitrag dazu leisten, im Rahmen einer Green City Stadtstrukturen zu etablieren, die dauerhaft eine hohe Lebensqualität ermöglichen. Dazu gehören die Ausrichtung des Energiesystems auf regenerative Energien und Energieeffizienz, kurze Wege in den Stadtquartieren, ein vernetztes und nachhaltiges Mobilitätsangebot, eine lebendige Gestaltung des ökologischen Lebensraums und die Förderung des Nachhaltigkeitsgedanken im Konsumverhalten.
Technologie und Innovationszentrum TIZ
Das Technologie und Innovationszentrum, kurz TIZ, wird von der Innovationsgesellschaft Darmstadt betrieben und ist ein Zentrum für alle, die an der Gründung und Aufbau eines eigenen technologieorientierten Unternehmens interessiert sind.
Depot Kranichstein
Die Abstellhalle errichtete die HEAG mobilo anlässlich ihres 100. Jubiläums im Jahr 2012 zum Erhalt ihrer historischen elektrischen Straßenbahnen. Die Sammlung der HEAG-Bahnen umfasst derzeit rund ein Dutzend Fahrzeuge und kann nach vorheriger Anmeldung besichtigt werden.
Jazzinstitut Darmstadt
Das Jazzinstitut Darmstadt beherbergt Europas größte öffentliche Jazzsammlung. Im Archiv finden sich Informationen zur Geschichte sowie zu aktuellen Entwicklungen des Jazz. Der Gewölbekeller unter dem Institut ist Veranstaltungsort für Konzerte. Das Jazzinstitut versucht den Brückenschlag zwischen Wissenschaft und Praxis, zwischen Serviceleistung für die Szene und Dokumentation musikalischer Entwicklungen aus Vergangenheit und Gegenwart, zwischen regionaler Kulturarbeit und internationalem Diskurs.
Hochschule Darmstadt
Eine der größten Hochschulen für Angewandte Wissenschaften in Deutschland ist die Hochschule Darmstadt. Die angewandte Forschung und Entwicklung an der Hochschule Darmstadt bereichert das Studium mit praxisnahen Projekten und stärkt die international orientierten Wirtschaftsunternehmen der RheinMain-Region durch Technologie- und Wissenstransfer.
Technologiezentrum Rhein Main Deutsche Telekom AG
Das Posttechnische Zentralamt und das Fernmeldetechnische Zentralamt, waren ab 1949 in Darmstadt angesiedelt. Die Aufgaben des Fernmeldetechnischen Zentralamts, kurz FTZ, lagen bis Ende der 1980er Jahre unter anderem in der Steuerung und Entwicklung neuer Nachrichtengeräte und -systeme.
1989 kam das FTZ zur neu gegründeten Telekom. Ein Teil des FTZ, das Technologiezentrum, arbeitete unter anderem an Multimedia und Glasfaserübertragung. Von 2002 bis 2005 entstand an Stelle des ehemaligen FTZ die 'Telekom-City', mit mehreren Einrichtungen der Telekom, unter anderem der Internettochter T-Online.
Auf einer Fläche von rund 20 Hektar entsteht bis 2014 das Technologiezentrum Rhein Main Deutsche Telekom AG, mit 25 hochmodernen Bauprojekten ein Business- und Technologiepark. Mit vielen Grünflächen, einem umfangreichen Dienstleistungsangebot, das vom Ärztezentrum über Kindertagesstätten bis hin zu Erholungsmöglichkeiten reicht, verspricht es ein nach dem Work-Life-Balance Konzept arrangiertes Arbeitsumfeld zu werden.
darmstadtium - Wissenschafts- und Kongresszentrum
Das Wissenschafts- und Kongresszentrum der Stadt entstand 2005-2007 nach Entwürfen von Talik Chalabi und Paul Schröder und integriert Reste der alten Stadtmauer. Das Gebäude präsentiert sich als klimafreundlicher Tagungsort und versorgt sich nahezu komplett durch erneuerbare Energien. Namensgeber ist das chemische Element 110, Darmstadtium, das 1994 von der GSI (Gesellschaft für Schwerinonenforschung) in Darmstadt entdeckt wurde.
Das darmstadtium ist im Rahmen des Projektes "Reisen für Alle" auf Barrierefreiheit zertifiziert.
- Barrierefreiheit geprüft – barrierefrei für Menschen mit Gehbehinderung
- Barrierefreiheit geprüft – (teilweise) barrierefrei für Rollstuhlfahrer
Die ausführlichen Informationen finden Sie hier: www.reisen-fuer-alle.de/darmstadtium_249.html
Fraunhofer-Institut für Betriebsfestigkeit und Systemzuverlässigkeit LBF
Bereits in den 1930er Jahren wurde in Darmstadt der wissenschaftliche Grundstein zur Prüfung und Bewertung aller sicherheitsrelevanten Bauteile wie Automobilräder, LKW-Achsen oder Wagenkästen von Schienenfahrzeugen gelegt.
Ein Team von 500 Mitarbeitern arbeitet auf dem Campus an der Bartningstraße in vier Gebäuden interdisziplinär zusammen. Es werden Industrieaufträge und auch Forschungsaufgaben ausgeführt In den Versuchshallen stehen beispielsweise Prüfmaschinen für komplette Fahrzeuge oder für Getriebe von Schiffsmotoren.
Der Bereich Adaptronik entwickelt aktive, mechatronisch-adaptronische Funktionseinheiten, z. B. Sensoren zur Überwachung von Flugzeugen, zur Form- und Schwingungskontrolle an mechanischen Strukturen sowie zur Lärmminderung.
Im LOEWE-Zentrum AdRIA – gefördert durch das Land Hessen – arbeiten die Forscher eng mit der TU Darmstadt zusammen.
Jüngster Bereich des Instituts ist das Zentrum für Systemzuverlässigkeit mit Schwerpunkt Elektromobilität. Unter dem Motto „leicht und elektrisch“ werden hier Mobilitätskonzepte für die Zukunft entwickelt.
EUMETSAT
Die „Europäische Organisation für die Nutzung meteorologischer Satelliten“ (EUMETSAT) hat seit 1986 ihren Sitz in Darmstadt. Von hier aus werden die Meteosat- und MetOp-Wettersatelliten betrieben. Sie geben nicht nur Informationen für die tägliche Wettervorhersage, ihre Beobachtung liefert auch langfristige Daten zur Messung von Klimaveränderung und globaler Erwärmung.
Fraunhofer-Institut für Sichere Informationstechnologie
Als Spezialist für IT-Sicherheit entwickelt das Fraunhofer-Institut für Sichere Informationstechnologie SIT in Darmstadt und Sankt Augustin unmittelbar einsetzbare Lösungen, die vollständig auf die Bedürfnisse der Auftraggeber ausgerichtet sind.
Die Forscher beschäftigen sich mit Fragestellungen zu Datenschutz, digitalen Identitäten und dem Schutz von Geräten und Anlagen, zum Beispiel der sicheren Kommunikation zwischen den Autos der Zukunft.
GSI Helmholtzzentrum für Schwerionenforschung
Seit seiner Gründung im Jahr 1969 wurden hier sechs neue Elemente entdeckt, darunter Element 110 Darmstadtium. Mittels Teilchenbeschleunigungsanlagen werden im Helmholtzzentrum Grundlagenuntersuchungen im Bereich der Kern- und Atomphysik bis hin zu Materialforschung sowie Biophysik unternommen. Parallel dazu wurde eine neue Behandlungsmethode mit schweren Ionen für Tumorerkrankungen entwickelt und seit 1997 erfolgreich eingesetzt. In den kommenden Jahren wird bei GSI das neue internationale Beschleunigungszentrum FAIR (Facility for Antiproton and Ion Research) entstehen, eines der größten Forschungsvorhaben weltweit. Mittels eines Doppelringbeschleunigers mit 1.100 Metern Umfang soll unter anderem die „Starke Kraft“ – die fundamentale Wechselwirkung, welche die Atomkerne zusammenhält – untersucht werden können.
Technische Universität Darmstadt
Die 1836 gegründete Höhere Gewerbeschule wurde 1877 zur „Technischen Hochschule Darmstadt“ und ist seit 1997 Technische Universität. Seit 1882 gab es hier den weltweit ersten Lehrstuhl für Elektrotechnik. Heute hat die TU rund 25.000 Studenten und ist die erste deutsche Universität mit autonomer Selbstverwaltung. Sie zählt zu den 100 besten Universitäten der Welt.
bauverein AG
Bereits im Jahre 1864 wurde die bauverein AG unter Führung des Hofmarschalls Paul von Westerweller von einem Darmstädter Bürgerkomitee als »Bauverein für Arbeiterwohnungen« gegründet, um preisgünstige Wohnungen für Arbeiter und Handwerker bereitzustellen. Bis heute versteht sich die bauverein AG als Wohnungsunternehmen, das breite Bevölkerungsschichten mit angemessenem Wohnraum versorgt.
Evonik Industries AG
Evonik Industries ist eines der weltweit führenden Unternehmen der Spezialchemie. Die historischen Wurzeln reichen bis in die Anfänge der deutschen Industriegesellschaft zurück. 1909 legte Dr. Otto Röhm den Grundstein für den Standort Darmstadt. Für die außergewöhnliche Erfindung von PLEXIGLAS® erhielt man 1937 auf der Weltausstellung in Paris die Goldmedaille. In seiner mehr als 100 jährigen Geschichte hat der Standort Darmstadt von Evonik einen enormen Wandel erlebt. Die Aktivitäten am Standort Darmstadt sind heute wichtige Bestandteile des Portfolios von Evonik.
Institut Wohnen und Umwelt
Das IWU leistet in den Forschungsfeldern Wohnen und Energieeffizienz seinen Beitrag zur gesellschaftlichen Entwicklung. Es unterstützt die Umsetzung seiner Forschungsergebnisse mit Hilfe von praxisorientierten Konzepten sowie mit Vorschlägen zur Veränderung von gesellschaftlichen Rahmenbedingungen. Das Spektrum der Auftraggeber und Kooperationsnetze erstreckt sich von den Kommunen bis auf die Ebene der Europäischen Union.
Wissenschaftliche Buchgesellschaft WBG
Die WBG ist die größte Buchgesellschaft für Sach- und Fachbücher in Europa mit eigenen Verlagen, Zeitschriften und der Veranstaltungsreihe ›AbendLese‹. Das Angebot umfasst 6000 Bücher und 1800 eBooks aus rund 20 Fachgebieten, darunter zahlreiche Ausstellungskataloge, Bildbände, Biographien und Klassiker-Ausgaben. Die WBG ist nicht kommerziell ausgerichtet, Gewinne werden in das Programm und neue Projekte reinvestiert. Für WBG-Mitglieder sind die Bücher 25% günstiger.
Fraunhofer-Institut für Graphische Datenverarbeitung IGD
Das Fraunhofer IGD ist die weltweit führende Einrichtung für angewandte Forschung im Visual Computing. Visual Computing ist bild- und modellbasierte Informatik und umfasst unter anderem Graphische Datenverarbeitung, Computer Vision sowie Virtuelle und Erweiterte Realität.
Prototypen und Komplettlösungen werden von uns nach kundenspezifischen Anforderungen entwickelt. Unsere Forschungs- und Entwicklungsprojekte haben direkten Bezug zu aktuellen Problemstellungen in der Wirtschaft.
Center for Research in Security and Privacy – CRISP
Seit 2002 bündeln verschiedene Forschungseinrichtungen in Darmstadt ihre vielfältigen IT-Sicherheitsaktivitäten. Hervorgegangen ist daraus das Center for Research in Security and Privacy, CRISP, in dem sich die TU Darmstadt mit ihrem Profilbereich für IT-Sicherheitsforschung CYSEC, die Hochschule Darmstadt sowie das Fraunhofer-Institut für Sichere Informationstechnologie SIT und das Fraunhofer-Institut für Graphische Datenverarbeitung IGD zur europaweit größten Allianz von Forschungseinrichtungen im Bereich Cybersicherheit zusammengeschlossen haben. Die rund 450 WissenschaftlerInnen beschäftigen sich mit Kernfragen der Cybersicherheit in Gesellschaft, Wirtschaft und Verwaltung. Sie beraten regelmäßig Wirtschaft und öffentliche Verwaltung, geben Hilfestellungen für Firmengründer und erstellen Gutachten für Politik und Wirtschaft.
ESA Darmstadt
Seit 1967 ist Darmstadt Sitz des European Space Operations Centre (ESOC) der Europäischen Weltraumorganisation ESA und somit „Europas Tor zum Weltraum“. Sämtliche Satellitenmissionen der ESA sowie fünf Bodenstationen werden von hier aus kontrolliert und gesteuert. Zu den über 60 Satelliten, die bisher von Darmstadt aus betreut werden gehören u.a. Mars Express und Rosetta.
Virtuelle Tour:
360° Rundgang über das Geländes des ESOC in Darmstadt: discover.esa.int (Umstellung auf Deutsche Sprachversion über Flagge am unteren Bildrand)
Allgemeine Informationen zur ESA (in Englsich): discover.esa.int
Informationen zur Führungen bei der ESA in Darmstadt: www.darmstadt-tourismus.de/esa