Darmstädter Kultureinrichtungen
Darmstadts Kultur ist vielfältig - Museen, Galerien, renommierte Institute aus den Bereich Kunst, Literatur und Musik, Staatstheater und Freie Szene.
Die Kultur leidet in der Corona Krise unter großer Unsicherheit findet aber mit viel Kreativität und digitalem Know How immer neue Alternativen zu ihrem öffentlichen Bühnenauftritt. Und so gibt es in 2021 kulturelle Höhepunkte wie Ausstellungen, Jubiläen und andere spannende Konzepte.
Aktionsreihe „Wiedersehensfreude“ mit der KulturKiste
Das Herzstück der Aktionsreihe ist eine mobile „KulturKiste“, die mit der notwendigen Bühnentechnik und Sitzgelegenheiten ausgestattet, die innerstädtischen Straßen und Plätze spontan zur Kulisse für besondere Momente werden lässt. Ob Musik, Theater, Lesungen oder neue Formen des bürgerschaftlichen Dialoges, als verbindendes Element soll die Kiste Orte und Anlässe schaffen, an denen Darmstädterinnen und Darmstädter wieder zusammen kommen können, um Miteinander und Kultur zu genießen.
KulturSamstage
Ab 17. Juli (bis 4. September), jeden Samstag von 17 bis 19 Uhr auf dem Friedensplatz.
17.7.: Tobi Vorwerk // 24.7.: Papa Legba's Blues Lounge // 31.7.: Triorität // 7.8.: Goldstück // 14.8.: Esquinas de Nuez // 21.8.: Frank Bülow // 28.8.: Aurora DeMeehl // 4.9.: die stromer
KulturSonntage
Vom 1. bis 28. August, jeden Sonntag um 17 Uhr auf dem Stadtkirchplatz.
1.8.: DARMSTADT_SPEAKERS // 8.8.: Juan & Philipp, Jugendkulturarbeit *huette // 15.8.: Romie, Jugendkulturarbeit *huette // 22.8.: Till & Benno, Jugendkulturarbeit *huette // 29.8.: Skaya, Jugendkulturarbeit *huette
Wiedersehensfreude – Für Momente, die zählen
Die Darmstädter Aktionsreihe „Wiedersehensfreude – Für Momente, die zählen“ wurde im Rahmen des Landeswettbewerb „Ab in die Mitte! Die Innenstadt-Offensive Hessen“ ausgezeichnet. Der Start der Veranstaltungen ist für den Sommer 2021 unter den dann geltenden Hygieneregeln geplant.
Das Herzstück der Aktionsreihe ist eine mobile „KulturKiste“ die eigens gebaut wurde. Die Darmstädter „KulturKiste“ ist mit der notwendigen Bühnentechnik und Sitzgelegenheiten ausgestattet, die innerstädtische Straßen und Plätze spontan zur Kulisse für besondere Momente werden lässt. Für „Momente, die zählen“, welches gleichzeitig das Motto des diesjährigen Landeswettbewerbs ist.
Ob Musik, Theater, Lesungen oder neue Formen des bürgerschaftlichen Dialoges, als verbindendes Element soll die Kiste Orte und Anlässe schaffen, an denen Darmstädterinnen und Darmstädter wieder zusammen kommen können, um Miteinander und Kultur zu genießen.
Veranstaltungen: Wir seh'n uns... auf die Plätze, fertig, los!
+++ Auf Grund von COVID-19 kann es zu Einschränkungen bzw. kurzfristigen Änderungen bei Veranstaltungen & Ausstellungen kommen. +++
+++ Auf Grund von COVID-19 kann es zu Einschränkungen von Angebot und Öffnungszeiten einzelner Partner kommen. +++
Kultur- und Freizeiteinrichtungen
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Künstler-Galerie "Künstler in Bewegung" im Carree
Die Künstlergemeinschaft ist ein Zusammenschluss von 14 Künstlern aus dem Grossraum Darmstadt. Über 3 Jahren haben die Künstler in einem Leerstand im Einkaufszentrum BOULEVARD erfolgreich eine Künstler-Galerie in Eigenregie betrieben.
Nach Kündigung durch den Investor des Boulevard ist es den Künstlern unter Einschaltung von Darmstadt Citymarketing gelungen, kurzfristig einen Ersatz Standort im Carree zu finden
Auf über 150 qm Galeriefläche werden seit 2.7.2021 mehr als 160 Exponate unterschiedlicher Stile und Techniken (Acryl, ÖL, Aquarelle, Tinten und Siebdrucke) und Skulpturen präsentiert
MUSEUM Jagdschloss Kranichstein
Von diesem kleinen Renaissanceschlösschen aus brachen Landgrafen und Großherzöge zur Jagd auf. 1907 richtete Großherzog Ernst Ludwig hier das Jagdmuseum ein. Eine große Sammlung an Waffen, Gerätschaften und Jagdtrophäen sowie die 13 unterschiedlich eingerichteten Salons illustrieren das Leben dort und erzählen von der Jagdleidenschaft der Landesfürsten.
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ermäßigter Eintritt
Darmstädter Kantorei
Die Darmstädter Kantorei ist einer der leistungsfähigsten Chöre der Region und an der Stadtkirche Darmstadt beheimatet. Mit dem Großen Chor, dem Kammerchor und der Singschule bietet sie dabei ein breitest Spektrum von Oratorienaufführungen, Chor a cappella bis hin zu Musicals für Kinder und Jugendliche und gottesdienstlicher Musik. Darüber hinaus lädt die Darmstädter Kantorei auch renommierte Gastensembles ein in der Stadtkirche zu musizieren.
Weißer Turm
Früher ein Wehrturm der mittelalterlichen Stadtbefestigung wurde aus dem Weißen Turm nach dem Abbruch der Stadtmauer im 18. Jh. ein Glocken- und Uhrturm. In ihm hing eine Silberglocke, die immer läutete, wenn ein Mitglied des Fürstenhauses gestorben war. Heute ist der Turm ein Wahrzeichen der Darmstädter Innenstadt und beherbergt eine Fotogalerie.
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Konzertchor Darmstadt e.V.
Der Konzertchor Darmstadt gehört heute zu den bekanntesten Chören Deutschlands. Er wurde 1977 von dem Dirigenten Wolfgang Seeliger gegründet und schuf sich innerhalb weniger Jahre auch auf internationaler Ebene große Anerkennung. Zur regen Konzerttätigkeit kommen Rundfunk-, Fernseh- und CD-Aufnahmen dazu. Der Konzertchor freut sich immer über neue Mitsänger.
Institut für Neue Technische Form (INTeF)
Anlässlich des Darmstädter Gesprächs Mensch und Technik und der Ausstellung auf der Mathildenhöhe unter der Schirmherrschaft des damaligen Bundespräsidenten Theodor Heuss wurde das Institut für Neue Technische Form (INTeF) als erstes deutsches Designinstitut gegründet. Mit seinem Bemühen, Kunst und Gestaltung, Kleinserie und Industrieprodukt gleichermaßen in qualitätsvoller Auswahl zu würdigen, nimmt das INTeF mittlerweile in Deutschland eine einzigartige Stellung ein und ist Ansprechpartner für ausländische Designinstitutionen.
Ausstellungsgebäude Mathildenhöhe
Hochzeitsturm und Ausstellungshallen (1907–1908) stammen von Joseph Maria Olbrich. Unter den Hallen verbirgt sich das faszinierende Gewölbe eines gemauerten Wasserreservoirs von 1877–1880, ein technisches Denkmal.
Das Hochwasserreservoir wurde 1877-1880 nach Plänen des Ingenieurs Otto Lueger auf die höchste Stelle der Mathildenhöhe – damals ein öffentlich zugänglicher Park außerhalb der Stadt – gebaut und versorgte seinerzeit das städtische Wasserleitungsnetz.
Auf Grund von Renovierungsarbeiten ist das Ausstellungsgebäude aktuell geschlossen.
EARLSTREET
EARLSTREET Ist ein freies Netzwerk von Kreativen mit Zwischennutzungs-Konzepten für vorübergehend leerstehende oder ungenutzte Immobilien/Locations.
EARLSTREET entwickelt Projekte aus den Bereichen Kunst, Design und Architektur mit meist subkulturellem Ansatz. In den Formaten/Ausstellungen/Installationen zeigt EARLSTREET Arbeiten von zeitgenössischen Künstlern und gibt dabei möglichst vielen Stilrichtungen Raum.
EARLSTREET besteht seit Juni 2009 und ist aktuell in dem Hinterhaus der Pallaswiesenstraße 25 (EARLSTREET 25) und in den Schaukästen der Schulstraße 5 (EARLSTREET 5) in Darmstadt beheimatet. Seither wurden mehr als 50 verschiedenste Formate an mehr als 8 Orten in der Stadt realisiert.
Darmstädter Sezession
Die Darmstädter Sezession ist ein nicht eingetragener, gemeinnütziger Verein bildender Künstler mit Sitz in Darmstadt. Gegründet wurde die Vereinigung am 8. Juni 1919. Zu den Gründungsmitgliedern gehörten die Maler Max Beckmann und Ludwig Meidner. Heute umfasst die Künstlervereinigung bundesweit rund 100 Mitglieder. Einmal jährlich wird eine Ausstellung organisiert, zu der die Mitglieder und Bewerber um den Haupt- und Förderpreis der Sezession eingeladen werden.
bioversum Jagdschloss Kranichstein
Die Ausstellung im ehemaligen Zeughaus des Jagdschlosses Kranichstein zeigt auf anschauliche Weise die biologische Vielfalt der Natur und lädt zum Anfassen und Mitmachen ein. Die zahlreichen Veranstaltungen richten sich vor allem an Kinder mit Neugier und Interesse an der Natur. Seit 2015 kann auch im 16.000 m² großen Freilandlabor gespielt, geforscht, beobachtet und gebaut werden.
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Ludwigshöhe
Die Ludwigshöhe, auch Bessunger Hausberg genannt, ist ein beliebter Ausflugsort im Süden von Darmstadt.
Schon Anfang des 19. Jahrhunderts als Ausflugsziel entdeckt, wuchs der Besucherstrom von Jahr zu Jahr an. Nach dem Bau eines kleinen Holztempels wurde im Jahre 1838 ein massives Gasthaus errichtet, welches im Laufe der Jahre stetig um- und ausgebaut wurde. Gekrönt wurde das Ausflugsziel durch das Errichten eines 27,5 m hohen Aussichtsturms, dem Ludwigsturm.
Galerie Netuschil
Die Galerie Netuschil, 1976 gegründet, vertritt zeitgenössische Kunst des 20. und 21. Jahrhunderts, Malerei, originale Arbeiten auf Papier und Druckgraphik, mit Schwerpunkt Skulptur. Einzel- und Themenausstellungen gehören zum Galerieprogramm. Über die Wechselausstellungen bietet die Galerie einen umfangreichen Bestand an zeitgenössischer Kunst.
Arheilger Mühlchen
Das Arheilger Mühlchen in Darmstads nördlichem Stadtteil Arheilgen liegt idyllisch inmitten des Grünzuges Ruthsenbach und fernab vom Straßenverkehr. Der Naturbadesee wird seit 1924 als öffentliches Schwimmbad genutzt und ist eine Oase sowohl für Familien mit Kindern als auch für Ruhesuchende. Für das leibliche Wohl sorgt ein Kiosk.
An dem von Seerosen bewachsenen Vorteich des Mühlchens sind häufig Fischreiher und andere Wasservögel zu beobachten; der alte Baumbestand des liebevoll gepflegten Parks spendet an heißen Sommertagen den nötigen Schatten. Die Urlaubsatmosphäre des Bades wird durch den nach historischen Vorlagen restaurierten Umkleide- und Duschentrakt vervollständigt.
Um die notwendigen Abstandsregeln auf die räumlichen Gegebenheiten anzuwenden und um Warteschlangen an der Eintrittskasse zu vermeiden, wird um ein Ticket-Kauf im voraus im Darmstadt Shop Luisencenter oder online: darmstadt.de/darmstadt-erleben/freizeit/schwimmbaeder gebeten.
Winterpause von September bis April.
Jugendstilbad
Errichtet als „Darmstädter Stadtbad“ zwischen 1907-1909 bot das Bad getrennte Schwimmhallen für Frauen und Männer sowie Wannen- und Duschbäder für die Teile der Bevölkerung, die keine Badezimmer hatten.
Nach einer umfangreichen Sanierung ist die dreiflügelige Anlage mit Jugendstildekor heute ein wahrer Wellness-Tempel mit Bädern, Außenpool, SPA-Angeboten und Saunalandschaft.
Aktionen wie die "Mitternachtssauna", mit besonderen Aufgusskreationen von 22-2 Uhr, oder der "Lichterzauber", wo unzähliger Kerzen das Bad zusammen mit sanften Klängen in eine zauberhafte Atmosphäre tauchen, bieten Abwechslung und besondere Erlebnisse. Wellness-Massagen, Hamam und Rhassoul-Zeremonie sorgen für zusätzliche Entspannung.
Bitte buchen Sie vorab ein E-Ticket um aufgrund der Begrenzung der Besucherzahlen einen garantierten Einlass zu erhalten.
DSW-Freibad
Das DSW-Freibad liegt direkt neben dem Nordbad und ist umgeben von dessen großzügigem Freigelände. Seine zehn 50-Meter-Bahnen im modernen Edelstahlbecken und das konstant auf 26 Grad gehaltene Wasser machen es vor allem für sportlich aktive Schwimmerinnen und Schwimmer interessant.
Es ist ein beliebter Trainingsort der Darmstädter Schwimmvereine und an den Sommerwochenenden häufiger Austragungsort von zum Teil hochkarätigen Schwimmsport- und Wasserballveranstaltungen.
Vortex Garten
Der Vortex Garten mit Villa auf der Mathildenhöhe ist Darmstadts einziger öffentlicher Park in Privatbesitz.
Angelegt nach den Prinzipien der Permakultur und des Gleichgewichts natürlicher Öko-Systeme, möchte der Eigentümer den Garten sinnbildlich als „Ort der Lebendigkeit, der Erneuerung und der Erholung “ zugänglich machen. Auf Anfrage werden die Gestaltung und die Idee des Gartens interessierten Besuchern erläutert.
Von 9 bis 21 Uhr ist der Garten für Besucher kostenlos geöffnet.
Das heute denkmalgeschützte „Haus Martinus“ (früher „Haus Hubertus“) wurde 1921 von dem Architekten Jan Hubert Pinand entworfen.
Eishalle Darmstadt
Von Ende August bis Mitte März lockt die Eissporthalle im Bürgerpark Nord viele Besucher auf ihre 30 x 60 Meter große Eisfläche. Hier kann geglitten, gekurvt und getanzt werden. Freitags wird die Eissporthalle zur Disco on Ice.
Die Saison endet Anfang April und startet wieder Anfang Oktober.
Kinopolis Darmstadt
Die KINOPOLIS-Gruppe aus Darmstadt gehört mit einer mehr als 100-jährigen Unternehmensgeschichte zu den traditionsreichsten deutschen Kinounternehmen.
Im Programm sind die Blockbuster und internationalen Großproduktionen, von Action bis Komödie, vom Thriller bis zur Unterhaltung für die ganze Familie.
Deutsche Akademie für Sprache und Dichtung
Die Deutsche Akademie für Sprache und Dichtung widmet sich ausschließlich der deutschen Sprache und Literatur. Ihr gehören namhafte Schriftsteller, Kritiker und Übersetzer an, ebenso Sprach- und Literaturwissenschaftler, aber auch Juristen und Naturwissenschaftler, deren Arbeit sich durch ein besonderes Interesse an der Sprache auszeichnet.
Papiertheatersammlung Walter Röhler in Darmstadt
Der in DA am 19. Juli 1911 geborene Walter Röhler wollte eigentlich Theaterintendant werden, musste sich jedoch mit dem Beruf des Lehrers begnügen. Seine Leidenschaft für das Theater veranlasste ihn, eine Heimbühne zu bauen und selbst Stücke aufzuführen. Daneben begann er schon früh, eine Sammlung von Originalbögen für den Zusammenbau von Papiertheatern aufzubauen und auch fertig aufgebaute Bühnen zu sammeln.
Walter Röhler sammelte nicht nur, er erforschte auch die Geschichte der Papiertheater, veröffentlichte Aufsätze und Rezensionen und korrespondierte mit Fachleuten und Sammlern in aller Welt. Nach seinem Tod (24.01.1974 in Mörstadt) erbte die Stadt Darmstadt die Papiertheatersammlung zusammen mit seinem schriftlichen Nachlass.
1994 wurde die Sammlung dem Verein Nachbarschaftsheim Darmstadt e.V. übergeben und mit Hilfe eines befristet eingestellten Theaterwissenschaftlers und vielen ehrenamtlichen Mitarbeitern/innen geordnet und erschlossen. Der Verein verwaltet seither die Sammlung im Auftrag der Stadt Darmstadt. Seit September 1997 ist die Papiertheatersammlung im städtischen Gebäude Darmstraße 2 untergebracht und der Öffentlichkeit zugänglich. Sie umfasst 114 aufgebaute Papiertheater, 77 komplette Figuren- und Kulissensätze, über 9.000 Papiertheaterbogen sowie eine Fachbibliothek u.v.m.
Öffnungszeiten der Sammlung immer aktuell auf der Website: www.papiertheater.info/darmstadt.html
In jedem Falle empfiehlt sich im Vorfeld eines Besuches mit Frau Wahnrau Kontakt aufzunehmen (Kontaktdaten auf der Website).
Hessen Design e.V.
Hessen Design e.V. ist Kompetenz-, Beratungs- und Vermittlungszentrum für Design in Hessen, das herausragende Designleistungen in ihrer gesamten kulturellen, sozialen und wirtschaftlichen Bandbreite sichtbar macht. Die landesweite Ausrichtung bietet aktuelle Brancheninformationen und ein kompetentes Expertennetzwerk der Kultur- und Kreativwirtschaft Hessens. Der Verein fördern die Vernetzung zwischen Designern, Hochschulen und regionalen Unternehmen und das vielfältige Jahresprogramm bietet Designevents, Ausstellungen, praxisnahe Beratungen sowie ein aktuelles Bildungsprogramm.
Eisenbahnmuseum Darmstadt-Kranichstein
In dem ehemaligen Bahnbetriebswerk präsentiert der Verein Museumsbahn e.V. über 200 Eisenbahnfahrzeuge aus allen Epochen der Eisenbahngeschichte. Zum Programm der Führungen gehört der Wagenpark, eine Sammlung von historischen Signalen und Stellwerkseinrichtungen und eine Modellanlage der Main-Neckar-Bahn. Regelmäßig finden auch Dampflokfahrten statt.
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einmalig 50 % Nachlass auf den regulären Eintrittspreis für Erwachsene
Wixhäuser Dorfmuseum
Untergebracht in einem fränkischen Fachwerkhaus zeigt das Museum der evangelischen Kirchengemeinde in neun Räumen wie früher in Darmstadts nördlichstem Stadtteil gelebt und gearbeitet wurde. Unter anderem mit drei Schauwerkstätten, Hausrat, Spielzeug und Fotografien wird der Alltag des 18. und 19. Jh. in Erinnerung gerufen.
Das Wixhäuser Dorfmuseum startet Anfang April in die Saison. Bis zum ersten Oktober-Sonntag (Erntedankfest) ist das Museum in der Regel zu Back und Schnack, Kerb und Kelterfest geöffnet. Genaue Termine auf der Website.
Jazzinstitut Darmstadt
Das Jazzinstitut Darmstadt beherbergt Europas größte öffentliche Jazzsammlung. Im Archiv finden sich Informationen zur Geschichte sowie zu aktuellen Entwicklungen des Jazz. Der Gewölbekeller unter dem Institut ist Veranstaltungsort für Konzerte. Das Jazzinstitut versucht den Brückenschlag zwischen Wissenschaft und Praxis, zwischen Serviceleistung für die Szene und Dokumentation musikalischer Entwicklungen aus Vergangenheit und Gegenwart, zwischen regionaler Kulturarbeit und internationalem Diskurs.
Bezirksbad Bessungen
Das Bessunger Bezirksbad ist ein gepflegtes und gemütliches Hallenbad im Stadtteil Bessungen, in der Nähe des Darmstädter Orangeriegartens.
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ermäßigter Eintritt
Steinbrücker Teich / Oberwaldhaus
Der ehemalige landgräfliche Wald rund um den Steinbrücker Teich ist ein beliebtes Naherholungsgebiet vor den Toren Darmstadts. Auf die Besucher wartet eine Vielzahl von Freizeitangeboten wie Minigolf, Ponyreiten, Bootfahren sowie ein integrativer Spielplatz für Kinder mit und ohne Handicap.
Für das leibliche Wohl sorgt seit 1901 das Café-Restaurant Oberwaldhaus, mit Kaffee und Kuchen, Biergarten, Restaurant und Räumlichkeiten für Familienfeiern.
Pony-Reiten Oberwaldhaus: www.ponyhof-oberwaldhaus.de
Pony-Reiten: für Kinder von 3 – 5 Jahre
Pony-Spazieren führen (ein Pony ohne Reiter!): für alle Ponyfreunde ab 6 Jahren
von März – Oktober: Samstag / Sonntag / Feiertage: 12 – 18 Uhr
Nur bei trockenem Wetter, ohne Anmeldung.
Planetenweg
Der Planetenweg beschäftigt sich mit der näheren kosmischen Umgebung unserer Erde und informiert über die die wichtigsten Objekte unseres Sonnensystems. Dabei lassen sich die Dimensionen des Sonnensystems erahnen. Ausgehend von der Sonne erläuft man das Sonnensystem im Maßstab 1 zu 1 Millarde - jeder gelaufene Meter entspricht 1 Million Kilometer im Sonnenssystem.
Die Wegstrecke des Pfades beläuft sich auf 2,8 km und lässt sich in 1,5 bis 2 Stunden schaffen.
Weitere Infos zu Planetenweg auf der Seite des Geo-Naturpark Bergstraße-Odenwald.
Darmstädter Tage der Fotografie e.V.
Die Darmstädter Tage der Fotografie sind 2004 aus einer Initiative von Fotografen entstanden. Inzwischen zählt das internationale Festival zu den wichtigen deutschen Fotoereignissen. Es setzt relevante Themen und fördert den interdisziplinären Diskurs in der Fotografie. So bieten Ausstellungen, Fachvorträge und ein umfangreiches Rahmenprogramm während des Festivals eine einzigartige und im Detail oft überraschende Zusammenschau dessen, wie Fotokünstler das jeweilige Festivalthema interpretieren.
Volkssternwarte Darmstadt
Seit 1981 existiert das Observatorium auf der Ludwigshöhe, einem beliebten Ausflugsziel im Süden Darmstadts und eine der höchsten Stellen der Stadt. Das Gebäude wurde mit sehr viel Arbeitseinsatz, zu einem großen Teil von den Vereinsmitgliedern selbst, auf- und ausgebaut. Die Beobachtungsgeräte verteilen sich auf eine große Rolldach-Plattform und eine Kuppel. Darunter befinden sich Werkstätten, Ausstellungs- und Gruppenräume, ein Vortragssaal und eine umfangreiche Bibliothek mit über 600 Bänden astronomische Literatur.
Internationales Musikinstitut Darmstadt (IMD)
Das Internationale Musikinstitut Darmstadt (IMD) ist seit 1948 das institutionelle Fundament für die kontinuierliche Planung, Weiterentwicklung und Organisation der Darmstädter Ferienkurse für Neue Musik. Von Anfang an und bis heute versteht sich das IMD mit seinen Kontakten zu Künstler*innen, Wissenschaftler*innen und Institutionen auch als Initiator von Netzwerken im Bereich der zeitgenössischen Musik.
In seiner öffentlich zugänglichen Bibliothek sammelt das IMD seit 1948 Partituren zeitgenössischer Musik (ca. 35.000) sowie Fachbücher (ca. 6.500), Lexika, Musikzeitschriften, Programmhefte, Schallplatten und CDs sowie Materialien zu Komponist*innen und Interpret*innen der Neuen Musik. Ein spezielles Augenmerk liegt auf Werken, die bei den Darmstädter Ferienkursen aufgeführt wurden.
Die zum Teil seltenen Bestände werden ständig erweitert und bilden einen einzigartigen Materialfundus für Forschung und musikalische Praxis gleichermaßen.
Deutsches Polen-Institut
Wenn es um polnische Geschichte und Gegenwart geht, gesellschaftliche Phänomene oder kulturelle Ereignisse, so bietet Darmstadt mit dem Deutschen Polen-Institut ein bundesweit einmaliges Kompetenzzentrum. Das Institut, 1979 gegründet, errang zunächst durch die Vermittlung polnischer Literatur ein hohes kulturpolitisches Renommee. Heute ist das Deutsche Polen-Institut ein Wissenschafts-, Bildungs- und Kulturzentrum von internationaler Bedeutung, mit der Aufgabe, durch seine Arbeit zur Vertiefung der Kenntnisse des kulturellen, geistigen und gesellschaftlichen Lebens des östlichen Nachbarn beizutragen.
Platanenhain
Der in den 1830er Jahren angelegte Platanenhain wurde zur Ausstellung 1914 vom Bildhauer Bernhard Hoetger mit einer Reihe von Skulpturen und Reliefs geschmückt, die in symbolischer Form den Kreislauf des Lebens darstellen.
Prinz-Georg-Garten
1764 schenkte Ludwig VIII. den ehemaligen Prettlackschen Garten seinem Sohn, dem Prinzen Georg Wilhelm. Die nach ihm benannte Anlage erhielt eine geschlossene geometrische Grundform. Im barocken Gartenhaus befindet sich heute die großherzogliche Porzellansammlung. Im hübsch bemalten und renovierten Prettlackschen Gartenhaus ist eine kostenlose öffentliche Bibliothek untergebracht. Die Grundstruktur des Gartens blieb über die Jahrhunderte erhalten.
Hessisches Landesmuseum Darmstadt
Die Kunst- und Naturaliensammlungen der Landgrafen und Großherzöge bilden den Grundstock des heutigen Hessischen Landesmuseums Darmstadt (HLMD). Mit Beständen aus den Bereichen Kunst-, Kultur- und Naturgeschichte ist das Landesmuseum heute eines der ältesten Universalmuseen Europas. In enger Abstimmung von Großherzog Ernst-Ludwig und Alfred Messel wurde der Bau eigens für die verschiedenartigen Sammlungen konzipiert und 1906 seiner Bestimmung übergeben.
Die Barrierefreiheit wird im HLMD nach besten Kräften realisiert - soweit dies in einem alten Gebäude möglich ist. Im Haus befinden sich Rampen, Aufzüge, die von körperlich Behinderten benutzt werden können, und barrierefreie Toiletten. Zusätzlich gibt es einen Audioguide für blinde Besucher, der die eigens angefertigten sechs Tastmodelle inhaltlich unterstützen.
Im Keller des Museums bietet das Museumscafé "HERZBLUT & ZINKE" sowohl warme Gerichte, zubereitet aus frischen, regionalen Produkten, als auch Kaffee und Kuchen. Das Café ist im Moment geschlossen.
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Eberstädter Mühltalbad
Das Mühltalbad liegt in Eberstadt, dem südlichen Stadtteil Darmstadts, am Fuße von Odenwald und Bergstraße mit herrlichem Blick auf den Frankenstein.
Das Bad wurde im Juli 1959 eröffnet und bietet als architektonische Besonderheit eine große Fensterfront, von der aus man die Schwimmerinnen und Schwimmer unter Wasser beobachten kann.
Das Bad ist ausschließlich solarbeheizt. Für das leibliche Wohl sorgt ein Kiosk.
Um die notwendigen Abstandsregeln auf die räumlichen Gegebenheiten anzuwenden und um Warteschlangen an der Eintrittskasse zu vermeiden, wird um ein Ticket-Kauf im voraus im Darmstadt Shop Luisencenter oder online: darmstadt.de/darmstadt-erleben/freizeit/schwimmbaeder gebeten.
Die Freibadsaison beginnt Mitte Mai und endet ca. im September.
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ermäßigter Eintritt
BMX-Anlage im Bürgerpark-Nord
Die neuerrichtete BMX-Anlage im Bürgerpark-Nord ist eine der größten und modernsten Outdoor-Anlagen in Deutschland und bietet den Fahrer*innen auf einer Gesamtgrundfläche von ca. 2.500 Quadratmetern Holzrampen und Bowlbereiche für unterschiedlichste Leistungsniveaus. Eine Besonderheit stellt die integrierte Resi Ramp dar. Eine mit Schaumstoff und Gummi überzogene Rampe, die aufgrund der Polster- und Federung zum Üben von Sprüngen und sonstigen Tricks einlädt.
Großer Woog - Naturfreibad
Der beliebte Badesee liegt im Zentrum der Stadt und bildet dennoch eine Insel der Ruhe und der Abgeschiedenheit. Der Große Woog ist nicht nur ein Ort der Erholung und des Badevergnügens. Das Naturparadies ist auch Treffpunkt vieler Wasservögel, wie Stockenten, Blesshühner und Graureiher. Die wunderschöne weitläufige Parkanlage lädt zum Ausruhen und Verweilen ein.
Der Woog wurde Mitte des 16. Jahrhunderts wahrscheinlich als Löschteich angelegt. Um das Jahr 1820 fand er erstmals als öffentlicher Badeteich Erwähnung.
Das Gesamtensemble, bestehend aus "Familienbad" und "Insel", steht unter Denkmalschutz. Das Funktionsgebäude auf der Familienbadseite wurde nach dem Vorbild des 1927/28 entstandenen "Frauenbades" neu erbaut und konnte 1994 der Nutzung durch das Publikum übergeben werden.
Badestelle "Familienbad"
Landgraf-Georg-Str.121
Badestelle "Insel"
Heinrich-Fuhr-Str.20
Die Freibadsaison läuft von Mitte Mai bis September.
Um die notwendigen Abstandsregeln auf die räumlichen Gegebenheiten anzuwenden und um Warteschlangen an der Eintrittskasse zu vermeiden, wird um ein Ticket-Kauf im voraus im Darmstadt Shop Luisencenter oder online: darmstadt.de/darmstadt-erleben/freizeit/schwimmbaeder gebeten.
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Kunst Archiv Darmstadt e.V.
Das Kunst Archiv Darmstadt e.V. ist eine Dokumentationsstelle zur Bildenden Kunst in Darmstadt und Region. Es archiviert das Werk zurückliegender Künstlergenerationen, sucht den Dialog mit zeitgenössischen Künstlern und veranstaltet Ausstellungen überwiegend aus eigenen Beständen, flankiert von Lesungen, Konzerten, Führungen, Ausstellungskatalogen und dem Künstlerverzeichnis. Eine Präsenzbibliothek mit über 4.000 Publikationen und mehr als 600 Ordnern stehen für Forschungszwecke sowie öffentliche und private Nutzung zur Verfügung.
Staatstheater Darmstadt
Das Staatstheater Darmstadt ist ein Vierspartenhaus mit Musik- und Tanztheater, Schauspiel und Konzertwesen. Das Theater liegt am Georg-Büchner-Platz in Nachbarschaft der Ludwigskirche und des Mollerhauses und ist mit seinem auffälligen Theaterportal sowie seiner von schimmernden Messingplatten durchsetzten hellen Marmorfassade weithin sichtbar.
Als es 1972 nach Plänen des Architekten Rolf Prange fertig gestellt war, gehörte es zu den ersten Theatern Deutschlands, in denen Bühnen, Werkstätten und Verwaltung unter einem Dach vereint waren.
Barrierefreiheit:
Die Bereiche sind alle per Aufzug erreichbar und im Kleinen und Großen Haus sowie in den Kammerspielen können Rollstuhlfahrer vorreservierte Plätze in Anspruch nehmen. Ein Bodenleitsystem und die Markierung von Treppenkanten ermöglicht die Orientierung für seheingeschränkte und blinde Menschen. Für Menschen mit Hörgeräten gibt es in allen drei Säalen eine induktive Höranlage.
Weitere Informationen unter: www.staatstheater-darmstadt.de/service/barrierefreiheit/
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15% Ermäßigung auf alle Repertoirvorstellungen, d.h. keine Premieren, Gastspiele, oder Sonderveranstaltungen
Institut Mathildenhöhe Darmstadt
Das Institut Mathildenhöhe Darmstadt umfasst als Dreispartenhaus der Künste neben dem Ausstellungsgebäude mitsamt Hochzeitsturm das Museum Künstlerkolonie sowie die Städtische Kunstsammlung Darmstadt mit Werken von 1800 bis zur Gegenwart. Mit einer Dauerpräsentation zu den Pionierleistungen der Darmstädter Künstlerkolonie im Museum Künstlerkolonie und mehreren Sonderausstellungen pro Jahr widmet sich das Institut Mathildenhöhe Darmstadt insbesondere der Erforschung, Präsentation und Vermittlung von Kunst und Kultur um 1900 bis zur zeitgenössischen Kunst.
Waldfriedhof
Der Waldfriehof ist mit einer Fläche von rund 33 Hektar der größte Friedhof Darmstadt. Er wurde 1914 eröffnet. Architekt war der Darmstädter Stadtbaurat August Buxbaum. Der Friedhof wurde hufeisenförig angelegt und symmetrisch erschlossen. In der Mitte läuft eine Nord-Süd-Achse vom südlichen Eingang bis hinauf in die jüngeren Abteilungen des Friedhofs. Auf dem Waldfriedhof befindet sich das städtische Krematorium.
TheaterLust
Das TheaterLust ist eine kleines Theater in Darmstadt-Arheiligen.
Viele Theatergänger haben Sehnsucht nach kultivierter, anspruchsvoller Unterhaltung, nach gut erzählten Geschichten. TheaterLust möchte dazu beitragen, diese Sehnsucht zu erfüllen: mit internationalen Komödien, werkgetreu und wirkungsstark erzählt, typgerecht besetzt, mit einem Bühnenbild von historisch bis minimalistisch, das der Phantasie des Zuschauers Raum läßt.
Stadtarchiv Darmstadt
Beratung in allen Fragen zur Stadtgeschichte, Wirtschafts-, Kultur- und Alltagsgeschichte Beratung interessierter Bürger/innen in allen Gebieten der Stadtgeschichte, Familienforschung, zu aktuellen Themen der Kultur und Wirtschaft u. a. Bereitstellung von Informationsmaterial (Akten, Bücher, Zeitungen und Zeitschriften, Fotos)
Prinz-Emil-Garten
Die intime Anlage mit Gartenschlösschen, Teich und schmiedeeisernem Pavillon wies in ihrer ursprünglichen Form noch spätbarocke Stilelemente auf, die um 1900 endgültig landschaftsgärtnerisch überformt wurden. Von der Terrasse des Schlösschens genoss der einstige Besitzer und landgräfliche Finanzminister Karl Friedrich von Moser einen unverbauten Blick bis in die Rheinebene. Das Wasserbassin unterstrich dabei den Eindruck von Weite.
Programmkino rex
Schwerpunkt des Programmkino rex ist ein vielfältiges Angebot an Arthouseproduktionen. Vorwiegend Montags zeitgt das rex eine Auswahl der Filme in Originalfassung mit Untertiteln.
Alle rex Kinosäle sind barrierefrei zu erreichen.
Botanischer Garten Technische Universität Darmstadt
Der 1874 angelegte Botanische Garten wartet mit hundertjährigen exotischen Bäumen, verschlungenen Wegen im Darmbachgrund sowie dem Heidegarten, Moorgrund und Alpinum auf. Die Anzahl der im Garten auf etwa 4,5 ha Freilandfläche und knapp 1.300 qm unter Glas kultivierten Pflanzenarten liegt zwischen 8.000 und 9.000 und umfasst ein Mehrfaches der in Deutschland natürlich vorkommenden Arten.
Goldene Krone
Die "Goldene Krone" ist eine lebende Legende. Seit über 350 Jahren steht das Haus in der Schustergasse 18 und immer noch ist das Haus Hort der Jugendkultur, Auftrittsforum für Musikbands und Begegnungsstätte für Heiner jeglicher Altersklassen. Seit 1975 läuft der Betrieb des Multimediahauses, das schon vielen Generationen, mit seinem faszinierenden Flair, manchen unvergesslichen Abend beschert hat.
Neben Kneipenbetrieb, Rock-Bar, Disco und DJ gibt es täglich ab 13 Uhr auch das "Krone-Kaffee".
Kulturverein Darmstädter Residenzfestspiele e.V.
Die Darmstädter Residenzfestspiele sind ein jährlich im Juli und August in Darmstadt stattfindendes Musikfestival. Sie wurden 2001 von Wolfgang Seeliger gegründet und zunächst vom Konzertchor Darmstadt, mittlerweile vom eigenständigen Verein Darmstädter Residenzfestspiele e.V. veranstaltet. Die Residenzfestspiele finden an historischen Spielstätten in der ehemaligen Residenzstadt Darmstadt statt und sind daher ein wichtiger Teil der Kultur Darmstadts.
Herrngarten
Zunächst angelegt als landwirtschaftlicher Nutzgarten, wurde der Herrngarten im 17. Jh. zum barocken Lustgarten und unter Landgräfin Karoline im 18. Jh. zum Landschaftspark im englischen Stil. Im Nordosten schließt sich der Prinz-Georgs-Garten an, eine im Stil des Rokoko gestaltete Anlage, in der zwischen Blumen und Sträuchern auch Obst und Gemüse angebaut wird.
Welterbe Grube Messel
Die Fossillagerstätte Grube Messel wurde 1995 als erstes deutsches Naturdenkmal in die Liste des UNESCO-Welterbes aufgenommen. Sie gibt einzigartigen Aufschluss über die frühe Evolution der Säugetiere und dokumentiert die Entwicklungsgeschichte der Erde vor 48 Millionen Jahren, als nach dem Ende des Dinosaurierzeitalters explosionsartige Veränderungen die Tier- und Pflanzenwelt bestimmten.
Mehrere 10.000 Fossilien aus der Zeit des Eozäns wurden bisher in dem vor 48 Millionen Jahren entstandenen Maarvulkan-See geborgen und jährlich kommen ca. 3.000 neue Funde hinzu. Neben der hohen Anzahl und Artenvielfalt an Tier- und Pflanzenfossilien ist auch ihre einzigartige Erhaltung von Vollkörperskeletten, Haut- und Fellschatten, Federn und Mageninhalt besonders in der Grube Messel.
Täglich finden Führungen statt und laden zum Entdecken dieser einzigartigen Stätte ein. Wer diesen Ort besucht, wird über die Themenvielfalt erstaunt sein, die sich auch in der ständigen Ausstellung „Zeit und Messel Welten“ des Besucherzentrums widerspiegelt. Hier geht es u.a. um Industriegeschichte, Landschaft, Vulkanismus, Regenwald und Evolution. Die Schatzkammer mit mehreren Originalfunden übt ebenso eine große Faszination aus.
Citydome Darmstadt
Das "Citydome" in der Darmstädter Innenstadt zeigt aktuelle Filme in 3D und 2D mit Fokus auf Arthouse sowie thematische Filmreihen und Opern-Events in 8 Sälen.
Der Kinostandort liegt zentral direkt am Luisenplatz und ist sowohl mit den öffentlichen Verkehrsmitteln (Haltestelle Luisenplatz) als auch mit dem PKW sehr gut zu erreichen. Öffentliche Parkmöglichkeiten stehen ausreichend im Parkhaus „Q-Park Grafenstraße“ zur Verfügung.
Das Festival sowie die Kinos Helia 4 und 5 sind barrierefrei zu erreichen. Das Helia 1 hat eine Stufe, diese muss von jedem Gast selbständig und ohne Hilfe überwunden werden können, damit der Zugang zum Saal gewährt werden kann. Die Kinos Helia 2, 3 und 7 sind nur über eine längere Treppe erreichbar.
Zoo Vivarium
Lautstarke Affen, farbenprächtige Vögel, tropische Fische und exotische Reptilien haben in naturnah gestalteten Gehegen, Terrarien und Aquarien ihr Zuhause. Auf 5 Hektar Fläche leben 2.000 exotische und einheimische Tiere in 190 Arten. Hautnahe Tierbeobachtungen bieten die begehbare Känguru-Anlage und der Streichelzoo mit Afrikanischen Zwergziegen.
Die Teilnahme an zahlreichen nationalen und internationalen Zuchtprogrammen unterstreicht die Artenschutz-Arbeit in Darmstadts Zoo. So leben hier mehrere bedeutende Zuchtgruppen bedrohter Reptilien- und Säugetierarten.
Die Zooschule bietet die Möglichkeit, viel Wissenswertes über die Tiere zu erfahren. Im außerschulischen Lernort „Zoo Vivarium Darmstadt“ erleben die kleinen Gäste Biologie-Unterricht mit allen Sinnen – Sehen, Hören, Riechen und Berühren.
Tipp:
Wald- und Wiesen-Erlebnisweg mit Barfußpfad und Entdecker-Spiel im Zoo Vivarium
Archiv der Technischen Universität Darmstadt
Das Universitätsarchiv ist das öffentliche Archiv der TU Darmstadt. Nach Maßgabe des Hessischen Archivgesetzes (HArchivG) hat es die Aufgabe, das Archivgut der Technischen Universität zu übernehmen, auf Dauer aufzubewahren, zu erschließen und nutzbar zu machen.
Geöffnet nach Terminvereinbarung.
Hochschulbad
Das Hochschulstadion war eine der ersten Hochschulwettkampfstätten in Deutschland. Es entstand 1928 und konnte von Beginn an auch von der Bevölkerung genutzt werden.
Schon vor Jahren plante die TU Darmstadt die grundlegende Sanierung des Bades. Ende 2008 fiel die Entscheidung, mit Mitteln aus dem Konjunkturprogramm der Bundesregierung das Hochschulbad zu sanieren. Für insgesamt rund 4,7 Millionen Euro konnte in den Jahren 2009 und 2010 die Sanierung realisiert werden.
Die Bodenplatte sowie die Umwälz- und Filteranlagen wurden erneuert, die Beckenwand abgedichtet, das Schwimmbecken optisch an den Originalzustand der 1920er Jahre angelehnt, das Froschbecken (Kinderbecken) erneuert und versetzt, das Tribünengebäude saniert und die Sauna aus dem Jahr 1956 abgerissen. Beide Schwimmbecken sind jetzt beheizt.
Das Hochschulbad ist bis zum 1. September geöffnet.
Kunsthalle Darmstadt
Vom alten Ausstellungsgebäude des Darmstädter Kunstvereins im Stil der Neorenaissance ist heute nur noch der Portikus erhalten. Er begrenzt jetzt den Innenhof des 1957 neu errichteten Gebäudes. Wo früher die Avantgarde um 1900 ebenso gezeigt wurde wie die angewandte Kunst des Jugendstils, wird heute in wechselnden Ausstellungen zeitgenössische Kunst präsentiert. Drei große Wechselausstellungen im Jahr begleitet von zahlreichen Veranstaltungen sorgen für ein reiches Programm.
Das einmalige Ambiente der Kunsthalle bietet aber noch mehr: als außergewöhnliche Location für Ihre Veranstaltung mit flexiblen Nutzungsmöglichkeiten für Klein- und Großgruppen bis 200 Personen auf insgesamt 1.500 m² Fläche inklusive Außenbereich.
Die Kunsthalle Darmstadt ist im Rahmen des Projektes "Reisen für Alle" auf Barrierefreiheit zertifiziert.
- Barrierefreiheit geprüft, Informationsstufe
Die ausführlichen Informationen finden Sie auf www.reisen-fuer-alle.de
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einmalig freier Eintritt für eine Ausstellung
Orangerie
Landgraf Ernst Ludwig ließ 1716 in Bessungen einen barocken Orangeriegarten anlegen. Sein Architekt Louis Remy de la Fosse plante dafür ein Schlösschen, das auch als Winterquartier für die wertvollen Zitrusbäume dienen sollte. Aus Geldmangel entstanden nur der Westflügel und ein Gewächshaus. Heute werden die Gebäude von einem Restaurant und als Veranstaltungsort genutzt.
Centralstation
Erbaut wurde die Centralstation in ihrer ersten Form bereits im Jahre 1888 als erstes Darmstädter Elektrizitätswerk. Das Kraftwerk diente vor allem zur Versorgung der elektrischen Straßenbeleuchtung in der Darmstädter Innenstadt, des Herzoglichen Hofes und des Hoftheaters sowie ab 1897 auch der Straßenbahn. Das Werk war bis 1921 in Betrieb und machte Darmstadt, nach New York und Berlin, zur dritten Stadt weltweit mit einer flächigen Stromversorgung.
In den 1990ern wurde das Areal des City Carree komplett umgestaltet. Heute ist die Centralstation Konzert- und Veranstaltungsort mit Lesungen, Ausstellungen, Vorträge, Tanzveranstaltungen und Konzerten von Weltmusik über Jazz bis Pop.
Auf Konzerten sind auch Menschen mit Behinderung herzlich Willkommen. Sie bekommen nicht nur ermäßigte Tickets, sondern erhalten auch früheren Einlass, um sich einen guten Platz direkt vor der Bühne garantieren zu können. Im Untergeschoss befindet sich eine "Toilette für alle", die mit dem Fahrstuhl bequem zu erreichen ist.
Weitere Infos unter www.centralstation-darmstadt.de/service/barrierefreiheit/
Rosenhöhe
Auf der Rosenhöhe lockt besonders das Rosarium mit seiner großen Vielfalt an Rosensorten, das unter Großherzog Ernst Ludwig entstand. Zum Park wurde der Hügel schon um 1810, als Großherzogin Wilhelmine hier einen englischen Landschaftsgarten mit Pavillons, Schaukel und Teehäuschen anlegen ließ. Die Rosenhöhe ist zudem mit Altem und Neuem Mausoleum die Begräbnisstätte der großherzoglichen Familie.
Stadtbibliothek Darmstadt
Die Stadtbibliothek Darmstadt ist eine Öffentliche Bibliothek und eine Bildungs-, Informations- und Kultureinrichtung der Wissenschaftsstadt Darmstadt für die gesamte Bevölkerung.
Broschüre in Leichter Sprache
Die Stadtbibliothek Darmstadt bietet die Broschüre „Willkommen in der Stadtbibliothek“ in Leichter Sprache an. Die Broschüre hat für alle Menschen, die die Stadtbibliothek nutzen möchten, die wichtigsten Informationen, wie Adressen und Öffnungszeiten der Hauptstelle und den Zweigstellen, und Regelungen in leichter Sprache zusammengefasst und gibt Antworten auf diverse Fragen: Wie leihe ich in der Bücherei ein Buch aus? Wie erhalte ich einen Bibliotheksausweis? Welche Leihfristen gibt es?
Haus für Industriekultur
Das Druckmuseum ist eine Außenstelle des Hessischen Landesmuseums Darmstadt.
Das Druckmuseum gibt einen Einblick in die Arbeitstechniken von Schriftguss, Satz und Druckverfahren. Mit zahlreichen funktionsfähigen Maschinen wird der Übergang von der Handarbeit zur Maschinenarbeit im Druckgewerbe vom Anfang des 19. Jh. bis in die 1970er Jahre anschaulich dokumentiert.
Waldkunstpfad
Der Verein für Internationale Waldkunst e.V. veranstaltet seit dem Jahr 2002 alle zwei Jahre den "Internationalen Waldkunstpfad" in Darmstadt jeweils unter einem anderen Thema. Er erstreckt sich im Darmstädter Forstrevier auf 3,3 km vom Böllenfalltor bis hin zur Ludwigshöhe, vorbei an Goethefelsen, Goetheteich und Ludwigshöhturm.
Der Weg durch den Wald kann als Walderlebnispfad betrachtet werden, um so den Charakter des Pfadfindens und der Erkundung durch den Besucher zu fördern. Mit den Mitteln der Kunst wird der Wald auf eine neue Art ins Bewusstsein der Besucher gebracht.
Großherzoglich-Hessische Porzellansammlung im Prinz-Georgs-Palais
jetzt geschlossen
+++ Information +++
Großherzoglich-Hessische Porzellansammlung im Prinz-Georgs-Palais
Mit der Eröffnung des Porzellanmuseums im Jahre 1908 machte Großherzog Ernst Ludwig von Hessen und bei Rhein den über Jahrhunderte gewachsenen Besitz der fürstlichen Familie der Öffentlichkeit zugänglich.
Einen Schwerpunkt bilden die keramischen Erzeugnisse der hofeigenen Manufaktur Kelsterbach sowie der in der Region gelegenen Manufakturen Höchst und Frankenthal. Mit Meißen, Nymphenburg, Sèvres, Wien und St. Petersburg sind weitere bedeutende Manufakturen vertreten. So gewährt die Sammlung mit über 4000 Objekten aus Fayence, Steingut und Porzellan einen Überblick über die künstlerische Entwicklung der europäischen Keramik von ihren Anfängen bis zum ausgehenden 19. Jahrhundert.
Das Museum ist in den Sommermonaten vom 1. April bis 31. Oktober geöffnet.
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ermäßigter Eintritt
Literaturhaus Darmstadt
Die zentrale Rolle in diesem Haus spielt die Literatur – mehr als acht Literatur-Institution haben ihren Sitz in diesem Gebäude. Aber auch Vereine, die sich mit Fotografie, der bildenden Kunst, der Philosophie und weiteren spannenden Themen auseinandersetzen haben hier ihre Bleibe. Die Themen sind so unterschiedlich wie die Institutionen. Das ausführliche Programm kann auf der Homepage eingesehen werden.
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ermäßigter Eintritt für Veranstaltungen im Hauptprogramm im Vortragssaal/ Literaturhaus
Altstadtmuseum Hinkelsturm
Im Hinkelsturm, einem Wehrturm der Darmstädter Stadtmauer, dokumentiert das kleine Museum auf drei Etagen das Leben in der ehemaligen Darmstädter Altstadt. Ein detailgetreues Modell der Häuser und Gassen im Maßstab 1:160 veranschaulicht die Enge der Altstadt und macht das Quartier wieder lebendig, das Ernst Elias Niebergall in seiner Lokalposse „Der Datterich“ literarisch verwewigt hat.
Das Museum ist in den Sommermonaten von April bis Oktober geöffnet.
Kunstforum der TU Darmstadt
Das Kunstforum der TU Darmstadt hat sich die Begegnung mit zeitgenössischer Kunst und die Auseinandersetzung mit gesellschaftlich relevanten Themen zur Aufgabe gemacht. Es bietet Raum für junge Kunst, gesellschaftlich relevante und lokalhistorische Themen und öffnet neue Perspektiven auf etablierte Künstlerpersönlichkeiten.
Museum Künstlerkolonie Darmstadt
Das Ernst Ludwig-Haus wurde nach Entwürfen von Joseph Maria Olbrich als Ateliergebäude gebaut. Seit 1990 zeigt hier das Museum Künstlerkolonie Werke aller 23 Künstler, die zwischen 1899 und 1914 auf der Mathildenhöhe arbeiteten. Zu Füßen des Museums liegen noch sieben der damals acht Künstlerhäuser, die während der ersten Ausstellung von 1901 gezeigt wurden (drei weitere Ausstellungen folgten 1904, 1908 und 1914).
Das Museum Künstlerkolonie hat wieder geöffnet. Eine Terminvergabe vor dem Museumsbesuch ist notwendig über Telefon 06151 13-3385 oder Terminvereinbarung auf der Website.
Das Museum Künstlerkolonie ist im Rahmen des Projektes "Reisen für Alle" auf Barrierefreiheit zertifiziert.
Die ausführlichen Informationen finden Sie auf www.reisen-fuer-alle.de
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ermäßigter Eintritt
TU Darmstadt Schauspielstudio e.V.
Obwohl als Hochschulgruppe der fest mit der TU Darmstadt verbunden, ist das TUD Schauspielstudio schon immer ein buntes Ensemble mit Schauspielern aller Altersstufen und Berufen gewesen. Die knapp 40 aktiven Mitglieder arbeiten in kompletter Eigenregie rund um alles, was zur Theaterarbeit gehört. So ist neben dem Geschehen auf der Bühne auch immer ein großes Team hinter den Kulissen in der Technik, Kostüm, Licht und Pressearbeit aktiv. Willkommen ist jeder, der sich für die Arbeit au, unter oder hinter der Bühne interessiert.
Ehrenamt für Darmstadt e.V.
Der Verein "Ehrenamt für Darmstadt e.V." unterstützt Kunst und Kultur in Darmstadt durch die ehrenamtliche Tätigkeit seiner Mitglieder in Bereichen, die ohne diese Unterstützung nicht bestehen könnten. Der Verein weist über 400 Mitglieder aus und ist in über 100 Institutionen aktiv. Er finanziert sich ausschließlich aus Förderbeiträgen und Spenden.
Galerie ubuntu
Die neue Nutzung des Ubuntu Stammhauses bietet Interessenten nicht nur eine Plattform ihre Kunst zu präsentieren, sondern zukünftig auch die Möglichkeit gemeinsam kreativ zu sein, kreative Angebote zu machen und sich zu vernetzen.
Friedhof - Alter Friedhof
1828 legte die Stadt den heutigen Alten Friedhof zwischen Nieder-Ramstädter-Straße und Herdweg an. Als Rechteck konzipiert kam er 1848, 1873, 1894 durch Erweiterungen zur heutigen Form. Das spätklassizistische Leichenhaus mit Kapelle wurde 1860 eingeweiht.
Die ältesten Gräber liegen im nördlichen Teil des Friedhofes.
Darmstadts ältester Gottesacker lag rings um die Stadtkirche und wurde bis 1739 benutzt. Im Schatten der Stadtkirche wurde es bald zu eng und der Kapellplatz wurde daraufhin zum neuen Friedhof. Aber auch dort war der Platz für Bestattungen bereits zu Beginn des 19. Jahrhunderts verbraucht. Deshalb erschloss die Stadt einen neuen Friedhof an der Nieder-Ramstädter Straße. Der Friedhof am Kapellplatz wurde aufgegeben und 1847 in einen öffentlichen Park umgewandelt.
Hofgut Oberfeld
Das Hofgut Oberfeld ist der letzte Bauernhof in der Kernstadt Darmstadt, ist Naherholungsgebiet und wird durch ökologische Bewirtschaftung aufgewertet. Viele Angebote wie z.B. das Hofcafé und der Hofladen, die Saisongärten oder der "Lernort Bauernhof", eine landwirtschaftspädagogische Initiative auf dem Hofgut Oberfeld, laden zum Mitmachen und Erleben ein.
Das Hofcafé ist täglich ab 9 Uhr geöffnet, an Feiertagen ab 14 Uhr.
Der Hofladen hat Mo-Fr von 9 bis 19 Uhr und am Samstag von 9 bis 16 Uhr geöffnet.
Brötchen an der Backtheke: Mo bis So bereits ab 8 Uhr. An Feiertagen kein Brötchenverkauf.
theater die stromer
Das "theater die stromer" ist ein mobiles Theater für Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Seit 1994 gastieren die stromer in Theatern, Bürgerhäusern, Kindergärten und Grundschulen; in kleinen Dörfern und großen Städten, von Flensburg bis Bregenz, von Stuttgart bis Saarbrücken und vor allem in Darmstadt und im Rhein-Main-Gebiet. Die Stücke sind schräg und komisch, haben Witz, Charme und Tiefgang und sorgen für nachhaltige Theatererlebnisse.
halbNeun Theater Darmstadt
Eine Kleinkunstbühne im Zentrum Darmstadts ist das halbNeun Theater, das es seit seiner Gründung 1980 zu einem Spielort von bundesweiter Bedeutung gebracht hat. Vorwiegend bei Wochenendveranstaltungen können hier bis zu 200 Gäste in angenehmer Atmosphäre bei einer umfangreichen Getränkeauswahl das breite Spektrum der Kleinkunst genießen. Von politischer Satire über Musikkabarett bis zur Comedy werden alle Sparten des Kabaretts ab-gedeckt. Aber auch Musikveranstaltungen - vorwiegend Folk, Chanson und musikalische Specials - haben auf der Bühne des halbNeun Theaters einen festen Platz gefunden. Im Winterhalbjahr wird das Programm durch Vorstellungen für Kinder ergänzt.
West Side Theatre
Einfach gutes Theater bietet das West Side Theatre in der ehemaligen Schenck-Kantine. Mit achtzig Plätzen bietet es einen gemütlichen Rahmen für sinnlich-packende Theatererlebnisse: Vom frühen Brecht bis zum Straßenfeger "Ladies Night", "Billies Blues" über Jazzikone Billie Holiday, amerikanischen Dramen und Broadway-Komödien reicht das Repertoire - Schauspiel, Gesang und Tanz auf hohem Niveau. Außerdem stehen internationale Gastspiele und Jazz auf dem Programm, auch Tanztheater findet hier seine Nische. Die hauseigene Schauspielschule von Theaterleiter Peter H. Jährling bietet Unterricht für Einsteiger und Profis.Und kostenfreie Parkplätze gibts am Haus, eine kleine Küche gehört zum Service und Bmusikalischen Geschichte.
Skulpturengarten Darmstadt
Der Darmstädter Skulpturengarten ist für Kunst- und Gartenfreunde ein Ort vielfältiger Begegnungen. Gäste erhalten Einblick in die spezifischen Besonderheiten des Künstlergartens, der in nunmehr achtzehn Jahren auf der Ludwigshöhe entstanden ist: Auf einem 4.000 m2 gestalteten Waldgelände entwickeln sich Skulpturen, Plastiken, Objekte, Installationen, Naturplastiken, Fund- und Sammlungsstücke mit dem umgebenden Ambiente zu einem Gesamtkunstwerk.
Führungen
Der Skulpturengarten kann nur mit Führung besichtigt werden. Die Führungen dienen dem besseren Verständnis des Kunst-Projektes und seiner öffentlichen Wertschätzung.
Sonntagsführungen vom 20. Juni bis 14. November 2021
sonntags / feiertags, ohne Anmeldung
Sonderführungen
Eine Sonderführung, Einzel- oder Gruppenführung, mit 1 bis 5 Personen, sonntags/wochentags, kann zuvor terminlich vereinbart werden. Der Kostenbeitrag für eine Sonderführung beträgt Euro 50,00.
Internationales Waldkunst Zentrum (IWZ)
Das Internationale Waldkunst Zentrum hat eine Galerie, Freigelände (30 Kunstwerke), Archiv und Artist Residency. 11 Internationale Waldkunstpfade in Darmstadt, USA und China wurden organisiert.
Seit 2002 findet die Internationale Waldkunstpfad Biennale statt. Der 2,6 km lange Pfad im Darmstädter Wald am Böllenfalltor hat 35 Kunstwerke. Waldkunst gestaltet nachhaltige, ortsspezifisch und prozessorientiert Kunstwerke in der freien Natur. 120 Künstler aus 30 Ländern haben 140 Installationen und Performances gestaltet.
Schlossmuseum Darmstadt
Die vielseitige Sammlung des 1924 von Großherzog Ernst Ludwig gegründeten Museums lädt mit ihren zahlreichen regionalen und familiengeschichtlichen Bezügen zu einer Zeitreise durch die Jahrhunderte ein. In den nach Epochen eingerichteten Schauräumen präsentiert das Schlossmuseum neben Gemälden und Skulpturen angewandte Kunst vom 16. bis zum frühen 20. Jahrhundert, darunter u. a. Möbel, Tapisserien, Uhren, Glas, Keramik, Gold- und Silberarbeiten.
Bis auf Weiteres sind derzeit nur Führungen für geschlossene Kleingruppen buchbar.
Bitte beachten Sie, dass der Zugang zum Schlossmuseum derzeit nur vom Karolinenplatz über die Wallbrücke möglich ist.
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ermäßigter Eintritt
Heimatverein Darmstädter Heiner e.V.
Der Heimatverein Darmstädter Heiner e.V. organisiert das seit 1951 statt findende Darmstädter Heinerfest, das immer am ersten Juli-Wochenende statt findet. Das Heinerfest ist eines der vielfältigsten Innenstadtfest Deutschlands und bietet in der Innenstadt rund um das Schloss ein vielfältiges Programm und Attraktionen für die ganze Familie.
Regionalgalerie Südhessen im Regierungspräsidium Darmstadt
Eine Oase im Trubel der Stadt, so schreibt die Presse über die Galerie im Regierungspräsidium Darmstadt, die mit bis zu vier Ausstellungen im Jahr Künstlerinnen und Künstler aus der Region Rhein-Main / Südhessen präsentiert. Ganzjährig kann das Kollegiengebäude als Denkmal des Landes Hessen besucht werden. Eine Dauerausstellung mit Werken regionaler Künstlerinnnen und Künstler kann besucht werden.
Die Daten der Sonderausstellungen entnehmen Sie bitte der Homepage.
Kammerkonzerte Darmstadt
Die Konzertreihe der „Kammerkonzerte in Darmstadt" existiert seit 1971 und ist mit über 300 Veranstaltungen seit ihrer Gründung zu einem festen Bestandteil des Darmstädter Musiklebens geworden. Das musikinteressierte Publikum aus Darmstadt und Umgebung hat die Gelegenheit, ausgezeichnete Solisten und Ensembles aus dem In- und Ausland mit Musik aus Barock, Klassik und Moderne kennen zu lernen. Die Konzerte bieten neben den etablierten Stars der Szene auch jüngeren, aufstrebenden und innovativen Künstlern eine Plattform.
Kontakt
Darmstadt Shop Luisencenter
Luisenplatz 5
64283 Darmstadt
Tel.: +49 6151 - 1345-13
Fax: +49 6151 - 1347-5858
information@darmstadt.de
Öffnungszeiten:
Montag bis Freitag: 10 - 17 Uhr
Samstag: 10 - 16 Uhr
Darmstadts Sehenswürdigkeiten
#darmstadtbildetbanden
Zahlreiche Darmstädter Kulturinstitutionen haben sich 2020 zusammengeschlossen und unter dem Motto "Darmstadt bildet Banden" einen virtuellen Adventskalender erstellt. In dieser Kooperation wird weiterhin die Vielfalt der Darmstädter Kultur dargestellt - u.a. mit digitalen und virtuellen Angeboten oder der Bespielung verschiedender Ladenschaufenster in der Innenstadt.
Kultur einer Digitalstadt
»Kultur einer Digitalstadt e.V.« ist eine Plattform für künstlerische Forschung, fachübergreifende Diskussionen und kulturelle Vernetzung in der Digitalstadt Darmstadt.
DIE VIELEN
DIE VIELEN möchten die Kommunikation und Handlungsmöglichkeiten unter Künstlerinnen und Künstlern, Ensembles und Akteuren der Darstellenden und Bildenden Künste stärken.
DIE VIELEN - Darmstädter Erklärung
Wir für Kultur
Kultur ist allgegenwärtig. Kultur ist unverzichtbar. Die Initiative "Wir für Kultur" lädt ein, den Betrag, den wir in normalen Zeiten für Theater-, Kino- oder Konzertbesuche ausgeben würden, an Kultureinrichtungen zu spenden.